Kleine Blasen sind langsamer, da das Verhältnis Auftrieb zum Strömungswiderstand zugunsten des Auftriebs ausfällt.
Das Volumen bestimmt den Auftrieb und die Oberfläche den Strömumgswiederstand.
Das errechnet sich bei Kugelform:
Volumen: 4/3¶r³
Oberfläche: 4¶r²
Zudem werden die runden Blasen nahe zur Oberfläche schneller, was mit der geringeren Dichte durch den geringeren Wasserdruck zusammenhängt.
Man man kann sich beim Tauchen während des Aufstiegs an den Luftblasen orienteren, zur Kontrolle, daß man nicht zu schnell aufsteigt (max. 18m/Minute). Dabei soll man sich immer wieder neue kleine Blasen suchen, die mit etwa 10m/Minute aufsteigen. Ab einer gewissen größe verformen sich die Blasen eliptisch und steigen mit konstanter Geschwindig von etwa 20m/Minute auf, was schon einen Tick zu schnell für den Taucher wäre.
Wenn Du mal eine Wasserflasche beobachtest, findest Du meist sehr winzige Bläschen, die fast gar nicht aufsteigen sondern frei im Wasser schweben. Die etwas größeren Kohlensäurebläschen im Mineralwasser steigen hingegen schon viel schneller auf.