Hi!
Über diese Frage "stolperten" schon die alten Griechen.
Nun ist es nicht gerade kindgerecht, sich mit Fragen der Durchsichtigkeit der Atmosphäre auseinanderzusetzen, wie es die antiken griechischen Philosophen taten..
Aber genau so haben die alten Griechen ja die Antwort gefunden, die man auch einem Kind erklären kann.
Wenn man die Hand schnell bewegt, spürt man einen Luftzug.
Also muss es etwas geben, das man nicht sehen kann, das aber trotzdem da ist.
Luft!
Und weil sie da ist, weil man sie spüren kann muss sie sich aus etwas zusammensetzen, das man nicht sehen kann weil es zu klein ist, das aber trotzdem da ist.
Dieses unsichtbare "Etwas" nannten die alten Griechen "Atomos" - das Unteilbare.
Nun -- heute wissen wir zwar, das Atome nicht unteilbar sind, aber dennoch setzt sich die Atmosphäre aus ihnen zusammen.
Sie bilden ein Gas das man nicht sieht, das man aber durch schnelle Bewegung spüren kann.
Und wenn die Sonne bei Regenwetter einen Regenbogen macht, dann sieht man die unsichtbare Luft sogar in den prächtigsten Farben schillern. Denn dann gibt sie ihre Unsichtbarkeit preis und man kann auch sehen was man vorher nur durch schnelle Bewegung spüren konnte.
Durch Sonnenlicht sichtbar gemachtes unsichtbares Etwas -- die Atomosphäre!
Die Hülle des unteilbaren Kleinen --
"Was man nicht sehen kann bedeutet nicht, dass es nicht da ist" .
Das verstehen sogar Kinder - wenn man ihnen mit Geschichten kommt und nicht mit mathematischen Formeln!